Springen
Höher, schneller, weiter
Das Springreiten erfordert Schnelligkeit, Technik und Mut – sowohl vom Reiter als auch vom Pferd. Das Ziel beim Springreiten ist es, einen Parcours von mehreren Hindernissen möglichst fehlerfrei und in der schnellstmöglichen Zeit zu überwinden. Dabei gibt es verschiedene Hindernisarten die es zu überwinden gilt, vom normalen Steilsprung, über Oxer und Trippelbarre, zwei- oder dreifache Kombinationen, Distanzen oder offene und überbaute Wassergäben. Die spezielle Herausforderung für den Reiter ist es, sein Pferd gleichmäßig und mit der richtigen Distanz zum Sprung zu bringen, so dass es eine optimale Flugkurve entwickeln kann. Die Basis eines guten Springpferdes ist die solide Dressurausbildung, denn nur ein gymnastiziertes und an den Hilfen stehendes Pferd kann die Hilfen des Reiters im Parcours korrekt umsetzen.
Das Springreiten ist eine von drei reitsportlichen Olympischen Disziplinen. Auf Turnieren werden Springprüfungen der Klasse E bis S geritten, wobei die schwierigste Klasse die S-Springprüfung mit 5 Sternen darstellt. Neben den Zeitspringprüfungen gibt es in den kleineren Klassen auch Springprüfungen mit Stilwertung. Als Bewertungsgrundlage gilt auch hier das klassische Notensystem von 0 bis 10, wobei Sitz und Einwirkung des Reiters sowie die harmonische Gesamteindruck bewertet werden.
Übrigens: Die Landes- Reit- und Fahrschule in Langenfeld bietet auch Lehrgänge zum Thema Springreiten. Egal ob mit eigenem Pferd oder auf einem der gut ausgebildeten Schulpferde, auf den Seiten der Landes- Reit- und Fahrschule finden Sie weitere Informationen, Ansprechpartner und Termine und können Ihren Lehrgang sogar direkt Online buchen.
Springen im Rheinland und darüber hinaus – Sichtungen, Meisterschaften und Championate
Um an Meisterschaften und Championaten teilnehmen zu können, müssen einige Sichtungen und Qualifikationen durchlaufen werden. Zu den Sichtungswegen und -terminen gelangen sie hier.
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