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Die Verwaltung in der Eifelgemeinde hat die dortigen Reiter/innen mit der Überlegung überrascht, eine Pferdesteuer
einzuführen. Eine Organisationsstruktur der Reiter gab es nicht. Deshalb haben einige aktive Damen eine
Interessengemeinschaft gebildet. Der Kontakt mit den überörtlichen Verbänden wie Pferdesportverband Rheinland, FN
und VFD wurde hergestellt und eine gemeinsame Strategie entwickelt.

Gemeinsam wurden Gespräche mit dem Bürgermeister und den Vertretern der verschiedenen Fraktionen geführt.
Keine brauchbaren Unterstützer waren diejenigen, die über die sozialen Netzwerke Gemeindevertreter und Politiker
beschimpft und beleidigt haben. Sie haben die Arbeit der Reitervertreter noch unnötig erschwert.
Eine aktive Beteiligung mit „offenem Visier“ wäre hilfreicher gewesen.

Bei der Haupt- und Finanzausschuss-Sitzung Mitte März sollte über die Einführung einer Pferdesteuer entschieden werden.
Die Mitglieder der Interessengemeinschaft haben sich darauf gut vorbereitet. Viele Reiter/innen wurden mobilisiert.
Alle Anwesenden sollten stille Präsenz zeigen.
Alles hat wunderbar geklappt. Mit über 100 Reiter/innen war der Ratssaal brechend voll. Alle waren diszipliniert und haben
somit einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

Alle Vertreter der Fraktionen haben sich eindeutig gegen eine Pferdesteuer ausgesprochen.
Danach war grund zum feiern. Ein schöner Erfolg dank der guten Zusammenarbeit der Interessengmeinschaft und der
Verbände.