banner startseite

Veranstaltungen PSVR

Keine anstehende Veranstaltung

Logo LRFS transparent

Qualitätsbündnis Sport

Logo Qualitaetsbuendis Wir sind auf dem Weg

Hagen

Isabell Werth in Siegeslaune

Bei dem internationalen Dressur- und Springturnier „Horses and Dreams“ zogen Isabell Werth und ihr Bereiter William Matthew mit ihren Nachwuchspferden drei Tickets für das Frankfurter Festhallenturnier, aber auch Florine Kienbaum, Joao Moreira, Anna-Christina Abbelen und Vivien Blandfort glänzten mit tollen Ergebnissen.

Nürnberger-Burg Pokal
Hagen war der Auftakt in die 32. Nürnberger Burg-Pokal Saison und Isabell Werth stellte ihr neues Talent in der prestigeträchtigen Turnierserie für sieben- bis neunjährige Dressurpferde auf Prix St. Georges-Niveau vor: Skovens Tzarina, die Isabell Werth erst seit einem dreiviertel Jahr unter dem Sattel hat. Die Stute ist eine Zack-Tochter aus derselben Mutter wie der erfolgreiche Deckhengst Skovens Rafael. Tzarina ging fünfjährig im kleinen Finale bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde unter der Dänin Betina Jæger und wurde ein Jahr später von Victoria Max-Theurer gekauft, die die dunkelbraune Stute zu Isabell Werth ins Training gab. In Hagen gewannen Werth und Skovens Tzarina die Einlaufprüfung mit 75,365 Prozent, um dann in der Finalqualifikation noch einmal eine Schippe draufzulegen: Mit glatt 76 Prozent und deutlichem Abstand zogen Isabell Werth und Skovens Tzarina das Ticket für das Finale des Nürnberger Burg-Pokals in Frankfurt.
Noch zwei weitere rheinische Dressurreiterinnen präsentierten in Hagen ihre Nachwuchshoffnungen: Florine Kienbaum vom LZuRV Bertgische Höhen ritt den Connery-Nachkommen Nautilus mit 71,092 Prozent in der Einlaufprüfung zu Platz fünf und wurde in der Finalqualifikation Sechste (71,609). In der Finalqualifikation sicherten sich Beata Stremler und der achtjährige For Romance-Nachkomme For Magic Equesta FRH mit 70,926 Prozent Platz acht. Zuvor wurden Stremler und For Magic Equesta FRH mit 72,804 Prozent Vierte in der Einlaufprüfung.

Louisdor Preis
In der Qualifikation zum Louisdor-Preis gingen die ersten beiden Plätze in den Stall Werth – allerdings hatte nicht die Dressurikone die Nase vorn, sondern ihr Bereiter William Matthew, der für die TurnierSG Hülsmann startet. Der gebürtige Australier stellte Freischütz, den Reservesieger der Oldenburger Körung 2015, vor und sicherte sich in der Einlaufprüfung Platz zwei hinter seiner Chefin – in der Finalqualifikation gab es jedoch kein Vorbeikommen an Matthew und dem Foundation-Sohn, die mit 74,404 Prozent gewannen.
Isabell Werth saß im Sattel von Gut Wettlkam’s Chuck Bass, der dem Ehepaar Müller gehört. In der Einlaufprüfung gewann Isabell Werth mit Chuck Bass mit fünf Punkten Vorsprung (71,632), musste sich in der Finalqualifikation mit Platz zwei zufriedengeben. (73,765)
Da in den fünf Qualifikationen des Louisdor-Preises jeweils der erste und zweite Platz das Ticket für Frankfurt ziehen, ist Chuck Bass auch mit im Finale dabei.
Zusätzlich platzierte Isabell Werth noch die Den Haag-Tochter Deneuve in der Einlaufprüfung auf Platz fünf und (70,895) und in der Finalqualifikation zum Louisdor-Preis auf Rang vier (71,489).

CDI4*-Grand Prix
Der gebürtige Portugiese Joao Moreira, der für den RFV Graf von Schmettow Eversael startet, konnte sich ebenfalls über Platzierungen freuen. Mit seinem WM-Pferd Zonik Hit ritt er in dem CDI4*-Grand Prix mit 71,174 Prozent zu Platz sieben. In der Grand Prix Kür konnten sich der 37-jährige Moreira und der Rappwallach noch einmal steigern und wurden mit 76,015 Prozent Achte.
In der CDI4*-Grand Prix Kür glänzte auch Anna-Christina Abbelen. Im Sattel von Sam Donnerhall, mit dem Abbelen gerade erst zahlreiche Erfolge in Wellington feiern konnte, sicherte sich die Bereiterin von Hof Kasselmann Rang Zehn (75,050).

CDI3* Grand Prix
Beata Stremler und der Feedback-Nachkomme Fairplay sicherten sich in dem CDI3* Grand Prix mit 69,403 Prozent den vierten Platz hinter Lyndal Oatley, Anabel Balkenhol und Laura Strobel. Im darauffolgenden Grand Prix Spezial bedeuteten 67,596 Prozent Rang sieben. In einem weiteren Grand Prix ritt die gebürtige Polin, die für den RFV St.Georg Büttgen startet, mit 69,326 Prozent zu Platz drei.

U25-Springpokal
Im Springparcours wurden ebenfalls die rheinischen rheinischen Farben erfolgreich vertreten. Vivien Blandfort vom RV Gut Hochfeld gewann mit Chaccolette die erste Qualifikation zur Finalqualifikation des U25-Springpokals vor Anna-Sophia Schumacher und Andre Wesseler. In der zweiten Qualifikation wurden Blandfort und die Chacco-Blue-Tochter mit vier Fehlerpunkten Fünfte und freuten sich in der Finalqualifikation mit einer fehlerfreien Runde über Platz zwei hinter Siegerin Elisa Held auf Edonja.

 

Mexico City/MEX

Katrin Eckermann auf Erfolgskurs

Mexico City war die dritte Station der Global Champions Leage und auch dieses Jahr zeigten sich Katrin Eckermann und Calamandia von ihrer besten Seite.

Katrin Eckermann ging in der Global Champions League für die St Tropez Pirates an den Start. In der Springprüfung über 1,55m sicherte sich Eckermann mit der Capistrano-Tochter Cala Mandia Platz drei. In der Teamwertung lagen die St. Tropez Pirates, die aus Katrin Eckermann, Michel Pender und Marlon Modolo Zanotelli bestehen, auf Platz vier hinter Riesenbeck International, den Paris Panters und Madrid in Motion.

 

Oliva/ESP

Nina Piaseki platziert

Auf dem internationalen Springturnier im spanischen Oliva Nova konnte sich Nina Piaseki über Platzierungen in den Top Ten freuen.
Mit ihrem Erfolgspferd Sheikh sicherte sich Piaseki Platz sieben in einer Springprüfung über 1,50m und ritt Pikelot Von Hof in einer Prüfung über 1,40m zu Rang neun.

 

 

Strzegom/POL

Rheinische Buschreiter punkten in Strzegom

Auf dem zweiten Frühlingsturnier im polnischen Vielseitigkeitszentrum in Strzegom sorgten die rheinischen Buschreiter Arne Bergendahl und Calvin Böckmann wieder für Furore.

Arne Bergendahl liegt auf Erfolgskurs. Nach seinem Sieg in Oudkarspel beendeten der 32-Jährige aus Hamminkeln und sein Westfale Checkovich die Vier-Sterne-Kurzprüfung im polnischen Strzegom als bestes deutsches Paar auf Platz zwei. Die beiden mussten dabei lediglich der Finnin Sanna Siltakorpi mit Bofey Click den Vortritt lassen. Zwar hatten beide Paare am Ende gleich viele Punkte auf dem Konto (40,6), jedoch war die Finnin nicht nur die Schneller im Gelände, sondern sogar die Einzige, die innerhalb der erlaubten Zeit das Ziel erreichte.

In der CCI4*-S konnte noch ein weiterer rheinischer Erfolg verbucht werden. Als bester U25-Reiter belegte Calvin Böckmann mit Altair de la Cense mit 43,1 Minuspunkten den fünften Platz.
Der 21-Jährige startete darüber hinaus auch in der langen Vier-Sterne-Prüfung (CCI4*-L) und rangiert dort mit The Phantom of the Opera auf Platz sechs. Böckmann und der Holsteiner sammelten in der Dressur 35,9 Punkte und starteten auf Rang sieben in den Wettkampf. Im Gelände wurden 11,6 Punkte dazu und im Springparcours fiel eine Stange, sodass Calvin Böckmann und der bunte Fuchs ein Ergebnis von 51,5 Minuspunkten erzielten.

 

Zduchovice/CZE

Rheinische Nachwuchsreiter erfolgreich

Auf dem internationalen Jugendspring-Turnier in Zduchovice wurde das Rheinland erfolgreich durch Liam Broich, Johanna Hell und Emma vertreten.
Liam Broich ging in der Junge Reiter-Tour an den Start. In der Springprüfung über 1,40m ritt Broich den 14-jährigen Wallach Olympic zu Rang sechs und freute sich einer weiteren Prüfung auf dem gleichen Niveau über Platz neun mit Cadou Z.

In der Konkurrenz der Children vertraten Johanna Hell und Emma Kraemer das Rheinland. Johanna Hell vom RV Kaldenkirchen sicherte sich im Sattel von An-Ton Rang fünf in einer Prüfung über 1,25m und Platz neun in einer Springprüfung über 1,15m.

Emma Kraemer ritt D’Incanto in einer Springprüfung über 1,20m zu Platz acht und platzierte den Westfalen Lisandro in einer Prüfung über 1,15m auf Rang acht.

 

Peer/Grote Bogel/BEL

Rheinische Erfolge im Voltigieren

Auf dem internationalen Voltigierturnier überzeugten die Rheinländer in jeder Kategorie und feierten zahlreiche Erfolge.
Im 1*- Gruppenvoltigieren der Junioren trat nur der VV Köln Dünnwald 4 an. Mit der Hannoveraner Schimmelstute Grey Coco sammelten die Kölner im ersten Durchlauf 5,980 Punkte, in der ersten Kür 4,958 Zähler und in der zweiten Kür 6,647 Punkte, was ein Gesamtergebnis von 6,058 Punkten ergab.

Im 2* Gruppenvoltigieren hatte auch der VV Köln Dünnwald die Nase vorn. Mit dem achtjährigen Westfalen sammelte das Team über drei Durchgänge 7,439 Punkte und setzte sich damit mit deutlichem Vorsprung vor das Juniorteam 1 des VZ Meerbusch (6,979) und dem VKT Junior aus Dänemark (6,810).

Den Sieg im 3*Gruppenvoltigieren schnappte sich das Team NORKA Automation des VV Köln Dünnewald auf Calidor und setzte sich mit 7,994 Punkten deutlich von der Konkurrenz ab. Die zweite Gruppe des VV Köln Dünnwald erzielte mit dem Hannoveraner Barneby 7,035 Punkte und sicherte sich damit Platz vier. Der RSV Neuss-Grimlinghausen rangierte mit dem 13-jährigen Calypso an siebter Stelle (6,004).

Mona Mertens vom Voltigierverein Köln-Dünnwald sicherte sich in der 2*Einzelwertung der Children Platz zwei. Mit dem Rheinländer Formel 1 erzielte die 13-Jährige 7,430 Punkte.

Bela Lehnen rutsche in der Einzelwertung der 2*Jungen Voltigierer ganz knapp am Sieg vorbei. Mit seinem Erfolgspferd Formel 1 erzielte Lehnen 8,059 Punkte und rangierte auf Platz zwei hinter Siegerin Ronja Kähler (8,068). Mona Pavetic und Schimmelwallach Max sammelten in den drei Durchgängen 7,424 Punkte und gelangten auf Platz vier.

Sema Hornberg vom RSV im SC 36 e.V. Neuss-Grimlinghausen ging mit Rockemotion in der 3*Einzelwertung der Damen an den Start und rangierte mit 8,052 Punkten auf Platz drei.
Bei den Herren siegte Leon Hüsges mit Rheinländer Diamond Sky 7,938 Punkten vor Viktor Brüsewitz und dem Franzosen Ruben Delaunay.

 

Text: www.pemag.de