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Heidi van Thiel, Bundesjugendwartin der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und Präsidentin des PSVR wurde für ihr herausragendes Engagement geehrt: Am Vorabend des internationalen Frauentags am 8. März verlieh ihr Ministerpräsident Hendrik Wüst den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die in ihrer Jugend erfolgreiche Springreiterin startete Mitte der 80er Jahre ihre zweite Karriere im Pferdesport. Zunächst auf lokaler Ebene aktiv, wurde Heidi van Thiel 1998 zur stellvertretenden Landesjugendwartin, 2004 zur Landesjugendwartin und 2020 zur ersten weiblichen Präsidentin des Pferdesportverbandes Rheinland gewählt.

Ein besonderer Schwerpunkt ihres herausragenden Engagements war und ist jedoch die Arbeit mit jungen Menschen, die sie seit Jahrzehnten für den Reitsport zu begeistern weiß. Bereits 2004 dehnte sie ihr Engagement über die Grenzen des Rheinlands hinaus aus und übernahm das Amt der stellvertretenden FN-Bundesjugendwartin. Seit 2008 steht sie an der Spitze der FN-Bundesjugendleitung und ist damit auch Mitglied des FN-Präsidiums. 

"Heidi van Thiel ist in ihrem ehrenamtlichen Einsatz ebenso erfolgreich, wie sie es als Sportlerin gewesen war. Als sie in einem Interview einmal gefragt wurde, was sie denn motivieren würde, sich so intensiv zu engagieren, antwortete sie: 'Ich arbeite gerne mit jungen Leuten zusammen. Die geben mir Impulse. Das ist wunderbar. Da bleibt man zukunftsorientiert. Ehrenamt hält jung und fit!' Das ist allerbeste Werbung für das Ehrenamt", sagte Ministerpräsident Hendrik Wüst in seiner Laudatio. 

Mit Heidi van Thiel zusammen wurden in Düsseldorf fünf weitere engagierte Bürgerrinnen ausgezeichnet. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Frauen leisten in unserer Gesellschaft wertvolle Arbeit, das gilt es, angemessen zu würdigen. Noch immer sind es häufig die Frauen, die sich um die Erziehung der Kinder oder die Pflege von Familienangehörigen kümmern – und ihr Engagement geht weit darüber hinaus. Sie stellen ihre Zeit und ihre Tatkraft in den Dienst der Gesellschaft. Mit der Verleihung des Landesverdienstordens am Vorabend des Weltfrauentags wollen wir aufmerksam machen auf diese großen Verdienste, aber auch auf die nach wie vor bestehenden Ungleichheiten. Gleichstellung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, zu der jede und jeder einen Beitrag leisten kann.“ Der Ministerpräsident weiter: „Deshalb freue ich mich besonders, heute sechs Frauen für ihr vielfältiges Engagement auszuzeichnen und in den Mittelpunkt zu stellen. Sie sind Vorbilder für viele junge Menschen in unserem Land und sorgen beständig dafür, unsere Heimat noch lebenswerter zu machen.“

FN-Press