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Münster

Drei Medaillen auf den Deutschen Amateurmeisterschaften

Bereits zum sechsten Mal wurden in diesem Jahr die Deutschen Amateur-Meisterschaften ausgetragen und zum dritten Mal in Folge war das Westfälische Pferdezentrum in Münster-Handorf Ausrichter. In der Vielseitigkeit sowie im Springparcours siegten rheinische Amazonen und auch im Dressurviereck wurde eine Bronzemedaille für das Rheinland gewonnen.

Die Deutschen Amateur-Meisterschaften der Vielseitigkeitsreiter fanden auf CCI3*S-Niveau statt, wobei es kein Vorbeikommen an Caro Hoffrichter gab. Die 31-jährige Rechtsanwältin, die für den RV Seydlitz Kamp 1884 startet, war mit gleich zwei Pferden in der offen ausgeschriebenen internationalen Vielseitigkeitsprüfung angetreten. Mit Lucky van het Trappershof startete sie als Führende nach Dressur und Gelände ins abschließende Springen und war mit einem Endstand von 31,7 Minuspunkten nicht zu schlagen. Mit Just Jaques landete Hoffrichter mit 37,9 Punkten auf Platz vier. Über den Titel des Vize-Meisters freuten sich Laura Jahn mit Sööte Deern (33,9) und Bronze ging an Elena Otto-Erley aus Westfalen (36,8).

Nadja Hunzelar ist die Nummer 1
Nadja Hunzelar wurde zur Deutschen Amateur-Meisterin im Springparcours gekrönt. Die 29-jährige Amazone des RV von Bredow Keppeln hatte den Quintender-Sohn Quixx gesattelt und rangierte in der ersten Wertungsprüfung, einem S*-Springen, noch auf Platz zehn, konnte sich aber in der zweiten Wertungsprüfung mit einer schnellen, fehlerfreien Runde über Platz zwei freuen. Im Finale, einer Springprüfung der Klasse S* mit Siegerrunde, landeten Hunzelar und ihr 14-jähriger Westfale auf Platz acht, sammelten aber insgesamt 185.50 Punkte, die den klaren Sieg bedeuteten. Über den Titel des Vize-Meisters freute sich Fabian Legros aus Hannover (178.00) und Bronze ging an Markus Lahm vom Pferdesportverband Rheinland-Pfalz (178).
Auf Platz acht reihte sich Kristin Lange ein. Mit den rheinischen gezogenen Celest sammelte die 35-jährige Amazone des RFV von Driesen Asperden-Kessel 168.00 Punkte.

Bronze für Bettina Tempel-Klein
Im Dressurviereck traten mehrere rheinische Amazonen bei den Deutschen Amateurmeisterschaften an. Die beste von ihnen war Bettina Tempel-Klein, die für den RV Bayer Leverkusen startet. Die 59-jährige Apothekerin hatte ihren elfjährigen Hannoveraner Ballentines gesattelt, mit dem sie vor nicht allzu langer Zeit die letzten erforderlichen Siege für ihr Goldenes Reitabzeichen gewinnen konnte. Das Duo erzielte in der ersten Wertungsprüfung, einem Prix St. Georges, mit 69,053 Prozent Platz drei. In der zweiten Wertungsprüfung, der Prix St. Georges Kür, bedeuteten 74,575 Prozent Platz zwei. Mit einer Gesamtpunktzahl von 93.500 Punkten rangierten Tempel-Klein und ihr Belissimo-Nachkomme in der Deutschen Amateurmeisterschaft auf Rang drei und freuten sich über die Bronzemedaille. Siegerin Franziska Vosskötter aus Westfalen erzielte mit Dark Infinity 97.000 Punkte und die Silbermedaille ging mit 95.250 Punkten Sophia Mehringer-Ambros nach Bayern.
Auf dem vierten Platz rangierte Sandra Hillers vom RC Heidgesberg-Mönchengladbach. Die 45-Jährige ritt ihren Westfalen Dancing Carlos in den beiden Wertungsprüfungen zu 88.000 Punkten.
Über den achten Rang freute sich Josephine-Elisabeth Türk. Die 27-jährige Amazone, die die Farben des RV Hebborner Hof vertritt, erhielt mit ihrem Erfolgspferd Le Noir insgesamt 78.500 Punkte.

Deutsches Amateur Championat
Zum dritten Mal wurden auch die Amateur-Champions auf M-Niveau ermittelt. Im Dressurviereck überzeugte aus rheinischer Sicht Isabell Terörde. Mit dem neunjährigen Westfalen Bosco ritt die Dressurreiterin des RSV St.Hubertus Wesel-Obrighoven mit 37.75 Punkten zu Rang zehn.
Klaus Rahmen glänzte im Springparcours. Der 52-jährige Springreiter des RC St.Georg Günhoven hatte den KWPN-Wallach Fellow an den Start gebracht und landete mit 115.5 Punkten auf Platz sechs.

Länderwertung
Der Sieg Länderwertung in der DAM ging ins Rheinland, über Silber durfte sich hier der LV Westfalen freuen, Platz drei ging nach Schleswig-Holstein. In der Länderwertung der Amateur-Champions wurden die Rheinländer Vierte.

 

Ludwigsburg

Siege für das Rheinland

Auf dem internationalen Dressurfestival in Ludwigsburg war das Rheinland mit Isabell Werth, Anna-Christina Abbelen, Joana Peterka und Jessica Krieg wieder stark vertreten.

In der Grand Prix Kür gab es kein Vorbeikommen an Isabell Werth. Dieses Mal hatte die Dressurikone den Ehrenpreisnachkommen Emilio gesattelt. Mit 84,125 Prozent setzte sich das Duo vor Benjamin Werndl und Daily Mirror, die 82,155 Prozent erzielten. Dorothee Schneider und First Romance wurden Dritte (80,435). Auch schon im Grand Prix waren Werth und Emilio das Maß der Dinge gewesen und siegten mit 75,261 Prozent vor Frederic Wandres mit Bluetooth OLD (74,696) und Benjamin Werndl (74,565).

Im Grand Prix Special konnte Anna-Christina Abbelen einen tollen Erfolg feiern. Mit Sam Donnerhall erhielt Abbelen 72,383 Prozent und freute sich über Platz zwei hinter Sieger Wandres, der im Sattel Bluethooth OLD 77,149 Prozent erzielte. Zuvor bedeuteten 70,348 Prozent Platz zehn im Grand Prix. In der Grand Prix-Kür wurde noch ein weiterer rheinischer Erfolg verbucht: Jessica Krieg und Sergio Leone wurden mit 70,180 Prozent Zehnte.

Piaff-Förderpreis

Nach Elmlohe war das Ludwigsburger Dressurfestival Schauplatz der vierten Qualifikation des Piaff-Förderpreises. Joana Peterka vom Förderkreis Grand Prix Düsseldorf konnte die Wertungsprüfung vor Victoria Rohrmuss und Henriette Hachmeister für sich entscheiden. Gut vorgelegt mit 71,789 Prozent hatte die 24-jährige Joana Peterka mit dem KWPN-Wallach Davidoff ter Kwincke bereits in der Vorbereitungsprüfung am Donnerstag. Das Paar bestätigte seine gute Form in Viereck auch in der vierten und letzten Qualifikation in Ludwigsburg und siegte mit 69,791 Prozent. Punkten konnten das Paar, das 2022 auch als Erste Reserve für die Europameisterschaften nominiert war, besonders mit ihren Pirouetten, Traversalen und der Piaffe. Paulina Holzknecht und Entertainer Win erzielten mit 67,953 Prozent Platz fünf im Piaff-Förderpreis.