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Luhmühlen

Calvin Böckmann reitet zu Gold

Auf den Deutschen Jugendmeisterschaften der Vielseitigkeit in Luhmühlen wurde Calvin Böckmann zum Deutschen Meister der Jungen Reiter gekürt.
Calvin Böckmann hatte bei den deutschen Meisterschaften, die auf CCI3*-L Niveau ausgetragen wurden, zwei heiße Eisen im Feuer: die Celle Francais Stute Altair de la Cense, mit der Böckmann schon einige Erfolge feierte und The Phantom Of The Opera, den er erst seit Anfang des Jahres reitet.
Mit Altair de la Cence lag der Perspektivgruppen-Reiter in der ersten Prüfung auf Erfolgskurs und sicherte sich mit 25,1 Punkten in der Dressur Rang zwei. Da sich das Dreamteam weder im Gelände noch im Springparcours einen Fehler zu Schulde kommen ließ, blieb es bei den 25,1 Punkten, die den klaren Sieg vor Nicholas Goldbeck mit Chintano (27,6) und Linus Richter auf Rayja (30,1) bedeuteten.
Mit The Phantom of the Opera startete Calvin Böckmann mit 28,6 Punkten in der Dressur in den Wettkampf. Fehlerfrei im Gelände, schlugen jedoch 4,0 Punkte im Springparcours zu Buche, sodass Calvin Böckmann mit dem bunten Fuchs auf Platz acht landete (32,8).

 

Aachen

Rheinische Erfolge beim CHIO

Bereits in den ersten Tagen des CHIO, dem größten Reitsportfest der Welt, konnten die ersten Erfolge im Voltigierzirkel sowie im Springparcours für das Rheinland verbucht werden.

Voltigieren
Beim Nationenpreis der Voltigierer gab es kein Vorbeikommen an den beiden deutschen Teams, wobei die siegreiche Mannschaft fast nur aus Rheinländern bestand.
Thomas Brüsewitz erzielte auf dem Rücken von Eyecatcher mit Longenführerin Alexandra Knauf 8,918 Punkte und die Gruppe Norka Automation des VV Köln-Dünnwald erzielte mit Calidor und Patric Looser an der Longe 9,356 Punkte. Hinzu kamen noch 9,116 Punkte von Jannik Heiland, der für den Landesverband Hannover startet. Somit siegte die erste Mannschaft mit 27,390 Punkten vor der zweiten deutschen Mannschaft (26,760) und der Schweiz (25,533).

Im Pas de Deux setzten sich die Vorjahressieger Chiara Congia und Justin van Gerven deutlich von der Konkurrenz ab und gewannen alle Wertungen. Mit Eyecatcher und Alexandra Knauf an der Longe erzielte das Duo insgesamt 8,820 Punkte und verwies damit Diana Harwardt und Peter Künne auf den zweiten Platz (8,430). Auf dem dritten Platz landeten die Niederländer Sam Dos Santos und Elise van de Ven (8,101).

In der Einzelwertung der Herren ging der dritte Platz ins Rheinland. Der vierfache Aachener Einzelsieger Thomas Brüsewitz ging mit Eyecatcher und Longenführerin Alexandra Knauf an den Start und erzielte in den drei Durchgängen 8,565 Gesamtpunkte. Der Franzose Lambert Leclezio ging mit 8,969 Punkten in Führung und der Niederländer Sam Dos Santos rangierte auf Platz zwei (8,610).

In der Einzelwertung der Damen sicherte sich Pauline Riedl Rang sieben. Zum zwölften Mal in ihrer Laufbahn ging Riedl beim CHIO in Aachen an den Start, dieses Jahr mit William II Z und Maik Husmann an der Longe. In den drei Wertungsprüfungen erzielte Riedl ein Endergebnis von 7,846 Punkten. Es siegte die Französin Manon Moutinho mit 8,448 Punkten, Nadja Büttiker aus der Schweiz wurde Zweite (8,379) und Alina Roß gelangte auf den dritten Platz (8,220).

In dem Wettkampf der Gruppen hatte wieder das Rheinland die Nase vorn. Die Norka Automation des VV Köln-Dünnwald, bestehend aus Thomas Brüsewitz, Chiara Congia, Justin van Gerven, Larina Herpertz, Bela Lehnen, Mona Mertens, Gianna Ronca und Rebecca Verlage mit Calidor und Longenführer Patric Looser gewannen die Pflicht und die Kür. Mit einem Gesamtergebnis von 8,484 Punkten verwiesen die Kölner die Schweizer Mannschaft auf den zweiten Platz (8,138) und der VV Ingelsberg gelangte auf Platz drei (8,063).

Springen
Seit 2015 ist Aachen Austragungsort des Finals des U25 Springpokals der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport, dem Preis der Familie Müter. In der Qualifikation für das Finale am Soerser Sonntag konnte sich Franziska Müller, die frisch gebackene Rheinische Meisterin der U25-Konkurrenz, über eine Platzierung freuen. Mit ihrem Erfolgspferd, der rheinisch gezogenen Stute Cornado’s Queen, ritt Müller fehlerfrei zu Rang sieben.
Im Finale steigerte sich das Erfolgsduo noch einmal deutlich und erzielte Platz zwei. Im ersten Umlauf sowie auch im Stechparcours blieben Müller und Cornado’s Queen fehlerfrei und mussten sich mit 45,75 Sekunden nur Lars Volmer und Zycarlo geschlagen geben, die den Stechparcours in 44,41 Sekunden absolvierten.

Im ersten Umlauf des NetAachen-Preises, einer FEI-Prüfung für Junge Reiter, sicherte sich Malin Reipert Rang zehn. Die neue Rheinische Vizemeisterin der Jungen Reiter und Nikita absolvierten den Parcours fehlerfrei in 76,59 Sekunden. Im zweiten Umlauf konnten sich Malin Reipert und Nikita über den fünften Platz freuen. In der Finalprüfung hatte Reiperts Zweitpferd, der KWPN-Wallach Dutch Apple die Nase vorn, sodass die 18-jährige Amazone des RC St.Georg Günhoven mit einem Abwurf im Stechparcours Fünfte wurde.

In der Finalprüfung des NetAachen-Preises gelangte Laura Hetzel auf den zweiten Platz. Gesattelt hatte die Amazone von der der RSG Niederrhein Ficardi B, eine 12-jährige Schimmelstute von Vdl Zirocco Blue, mit der sie auch den Stechparcours ohne Abwürfe bewältigte.

Paula Pahl landete in der Finalprüfung des NetAachen-Preises ebenfalls unter die Top Ten. Mit Cascade, einer rheinisch gezogenen Schimmelstute, verbuchte Paula Pahl lediglich einen Abwurf, die den achten Platz bedeuteten. Im zweiten Umlauf gehörte der achte Platz ebenfalls Paula Pahl, dieses Mal jedoch im Sattel von Easy Kolibra Mo, einer 15-jährigen Espatako-Tochter.

 

Rotterdam/NED

Katrin Eckermann auf Erfolgskurs

In Rotterdam sicherte sich Katrin Eckermann mit Cala Mandia, Cascadello Boy und Chao Lee einen Sieg und Platzierungen auf internationalem Parkett.
Im Nationenpreis ging Katrin Eckermann mit der Capristano-Tochter Cala Mandia an den Start. Zusammen mit Eckermanns Teamkollegen Gerrit Nieberg, Marcus Ehning und Dieter Dreher sammelte das deutsche Team 16 Punkte und gelangte auf den vierten Platz. Den Nationenpreis gewann das Team aus den Niederlanden mit null Fehlern, Frankreich rangierte mit acht Punkten auf Rang zwei und die Mannschaft aus Irland wurde mit acht Punkten Dritte.

Zudem ging Katrin Eckermann noch im CHIO Rotterdam Preis über 1,50m an den Start. Hierfür hatte die Amazone des RV Kranenburg den neunjährigen Rheinländer Cascadello Boy gesattelt und sorgte zusammen mit Hans-Dieter Dreher auf Vestmalle des Cotis für eine Sensation, denn beide legten den Stechparcours fehlerfrei in 34,67 Sekunden zurück und teilten sich damit den ersten Platz.

In einem Zwei-Phasen-Springen über 1,45m gelangte Katrin Eckermann zusätzlich mit Chao Lee, der Weltmeisterin der sechsjährigen Springpferde von 2019 auf Rang sieben.

 

Knokke/BEL

Platzierung für Katharina Offel

Beim internationalen Springturnier konnte sich Katharina Offel von der RG Haus Dorp über eine Platzierung freuen.
In der CSI3*-Prüfung über 1,50m ging Katharina Offel mit dem Canturano-Nachkommen Channing Tatum an den Start. Mit einer fehlerfreien Runde qualifizierte sich das Duo für das Stechen, mussten hier jedoch einen Abwurf in Kauf nehmen, der Platz sieben hinter internationaler Konkurrenz bedeutete.

 

Strzegom/POL

Buschreiter glänzen in Polen

Bei den Strzegom Horse Trials zeigten sich die rheinischen Vielseitigkeitsreiter Pia Münker, Ben Leuwer und Antonia Baumgart von ihrer besten Seite und kehrten mit zahlreichen Erfolgen heim.

In der CCI3*-L pilotierte Pia Münker die Holsteiner Stute Cascada in die Top Ten. Die Amazone vom RJC Rodderberg startete mit 30,8 Punkten in der Dressur auf Platz zehn. Im Gelände schlugen 3,2 Punkte zu Buche, doch im Springparcours blieben alle Stangen liegen, sodass Münker mit 34,0 Punkten Dritte hinter der Schwedin Louise Romeike wurde, die mit ihren Pferden Caspian und Commando die ersten beiden Plätze belegte.
Ben Leuwer, ebenfalls vom RJC Rodderberg, gewann mit dem Holsteiner Citius mit 24,8 Punkten die Dressur, musste jedoch im Gelände 18,0 Punkte in Kauf nehmen. Mit 42,9 Punkten rangiert Leuwer dann auf Rang neun.

Antonia Baumgart gelangte in der CCI3*-S auf den zehnten Platz. Im Sattel der Eldino-Tochter Ela Lou sammelte Baumgart in der Dressur 30,6 Punkte, zu denen im Gelände 10,0 Punkte und im Springparcours 2,4 Punkte addiert wurden. Insgesamt verbuchte die 22-jährige Amazone des Förderkreis Grand Prix Düsseldorf 43,0 Zähler. In der CCI2*-L hatte Baumgart ein weiteres Pferd am Start. Mit dem Holsteiner Ris de Palm, der von Adagio de Talma abstammt, startete Antonia Baumgart mit 29,1 Punkten in der Dressur in den Wettkampf und musste nur im Springparcours 6,00 Punkte in Kauf nehmen, sodass sie mit 35,1 Punkten auf dem zweiten Platz hinter Siegerin Liv Elin Gunzenhäuser landete (31,5).
In der CCI2*-S gelangte Ben Leuwer mit dem Hannoveraner Balou’s Mascot mit 28,6 Punkten zu Rang vier, wobei er sowohl im Gelände als auch im Springparcours zwei fehlerfreie Runden drehte. In der gleichen Prüfung wurde Antonia Baumgart mit der siebenjährigen Lagavulin mit 30,4 Punkten Siebte und sicherte sich mit dem holländisch gezogenen Wallach Exclusive Rang zehn (31,2). Zusätzlich ritt Antonia Baumgart im CCI1* die Colman-Tochter Juna mit 33,0 Punkten zu Rang sechs.

Text: www.pemag.de