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Kronberg

Rheinische Erfolge in Kronberg

Der Preis der Besten ist seit Jahren eines der wichtigsten Turniere im Nachwuchssport. Für die rheinischen Dressurreiter führt der Weg zum Preis der Besten über Kronberg. Bereits zu Beginn der Saison messen sich hier die besten Ponyreiter, Children, Junioren und Jungen Reiter aus ganz Deutschland.

Bei den Children startete Alessa Marie Maas im Sattel von Floricella direkt vielversprechend in das Wochenende. Gemeinsam mit der siebenjährigen Fürstenball-Tochter sicherte sich die Nachwuchsreiterin vom RV Volkardey in der ersten Prüfung Rang drei und in der zweiten Prüfung war für die Konkurrenz kein Vorbeikommen an Maas und Floricella. Das Paar führte die Ehrenrunde souverän an und konnte so einen sehr guten Eindruck auf dem Weg zum Preis der Besten hinterlassen.

Sieg bei den Ponys
Einen Doppelsieg feierte hier Julie Sophie Schmitz-Heinen mit ihren Ponys Carleo Go und Chilly Morning WE. Gemeinsam mit Carleo Go trabte Schmitz-Heinen zu überlegenen 76,368 Prozent und sicherte sich damit den Sieg in der ersten Prüfung. Chilly Morning WE pilotierte die Nachwuchsreiterin ebenso souverän über das Viereck. Für den RFV Dhünn am Start, erhielt diese Kombination 74,487 Prozent und platzierte sich damit an zweiter Stelle. Und auch die weiße Schleife für Rang drei ging an eine Ponyreiterin aus dem Rheinland. Lilly Marie Collin präsentierte ihren Cosmo Callidus NRW ebenfalls sehr harmonisch und wurde von den Richtern mit 73,761 Prozent belohnt. Zu Rang vier trabten in der gleichen Prüfung Georgina Kraft und DSP TI Drei D. Für den RV Lenzenhof Krefeld am Start erhielten die Beiden 72,436 Prozent für ihre Vorstellung.
In der zweiten Prüfung konnten sich Julie Sophie Schmitz-Heinen und ihr Carleo Go noch einmal steigern. 77,642 Prozent bedeuteten wieder den überlegenen Sieg. Und auch mit Rang zwei waren sich die Richter sich sehr einig. Denn auch Chilly Morning WE wusste Julie Sophie Schmitz-Heinen erneut gekonnt in Szene zu setzen. Mit 74,837 hieß es erneut Rang zwei für das Paar. Diesmal an vierter Stelle platzierte sich Lilly Marie Collin, die für den RV Volkardey an den Start geht. Gemeinsam mit Cosmo Callidus NRW trabte sie zu 71,341 Prozent.

Richter uneins bei den Junioren
Bei den Junioren stellten sich Pia Schein vom RV Gut Jagenberg und Powerpoint de Tamise dem Schnee. Noch nicht lange ein Paar, meisterten sie die Aufgabe mit einigen Highlights. In der Bewertung waren sich die Richter in diesem Fall jedoch ziemlich uneinig. Während die Die Chefrichterin bei C Schein und den Dark President-Sohn auf Rang eins sah, rangierte die Kollegin bei E das Paar im letzten Drittel des Starterfeldes. Insgesamt platzierten Schein und Powerpoint de Tamise sich am Ende an sechster Stelle. Und auch in der zweiten Prüfung scheinen die Richter einen sehr unterschiedlichen Eindruck von diesem Paar gewonnen zu haben. Erneut gingen die Platzziffern deutlich auseinander. Am Ende galoppierten Pia Schein und ihr Wallach aber an fünfter Stelle auf der Ehrenrunde.

Platzierungen für Junge Reiter
Bei den Jungen Reitern starteten Julia Barbian und Valentina auf Rang fünf in das Turnier. Für den Neuss-Grefrather RC 1983 am Start, trabte Barbian mit der Vitalis-Tochter zu 69,43 Prozent. Auf Rang sieben folgte die ebenfalls für das Rheinland an den Start gehende Kombination Romy Allard und Summer Rose OLD. Das Paar vertritt den Förderkreis Dressur Neuss und wurde in der ersten Prüfung mit 68,904 Prozent bewertet. In der zweiten Prüfung tauschten Allard und Barbian die Plätze in der Rangierung. Romy Allard und Summer Rose OLD erhielten dieses Mal 71,14 Prozent für ihre Vorstellung und wurden dafür mit Rang fünf belohnt. Julia Barbian und Valentina sicherten sich mit 70,088 Prozent Rang sieben. Auch bei ihr waren sich die Richter nicht so richtig einig, wie die Vorstellung zu bewerten ist. Zwischen Romy Allard und Julia Barbian konnten sich in dieser zweiten Prüfung noch Theresa Friesdorf und ihr Quotenkönig platzieren. Die Nachwuchsreiterin des RFV Deutschritter Düren und der Quaterback-Sohn erhielten für ihre Darbietung 70,263 Prozent und sicherten sich damit den sechsten Platz.

 

Kronenberg/NDL

Schaaf siegreich

Die rheinischen Vielseitigkeitsreiter Anna-Lena Schaaf, Calvin Böckmann und Arne Bergendahl konnten sich im niederländischen Kronenberg über Erfolge auf internationalem Parkett freuen.

In der CCI2*-Prüfung gab es kein Vorbeikommen an Anna-Lena Schaaf und Lagona OLD. Schaaf und die amtierende Weltmeisterin der sechsjährigen Vielseitigkeitspferde belegten in der Dressur mit 26,1 Punkten den zweiten Platz und konnten sich im Springparcours auf den ersten Platz vorarbeiten. Im Gelände rangierte das Dreamteam nach einer fehlerfreien Runde auf Platz vier, sodass es in der Gesamtwertung bei 26,1 Punkten blieb, die den Sieg vor Ingrid Klimke mit Cascamara (26,5) und Greta Busacker mit Scrabble OLD (27,8) bedeuten.

Calvin Böckmann RC Bergerhof rangierte in dieser Prüfung unter den Top Ten. Mit dem Holsteiner The Phantom of the Opera lag Böckmann in der Dressur mit 27,1 Punkten auf Rang vier und rangierte nach dem Springen durch vier Strafpunkte auf Platz sechs. Eine fehlerfreie Runde im Gelände änderte an den 31,1 Punkten nichts, mit denen sich Böckmann in der Gesamtwertung auf Platz sechs einordnete.

Im CCI2*-L konnte sich Arne Bergendahl vom ZRFV von Lützow Hamminkeln über einen der vorderen Plätze freuen. Im Sattel von Diar Rose, einer siebenjährigen Tochter des Diar Noir, gewann der 30-Jährige die Dressur mit 29,7 Punkten und konnte die Führung auch nach dem Gelände beibehalten. Durch vier Strafpunkte im Springparcours rutschten Bergendahl und die westfälisch gebrannte Stute jedoch mit 33,7 Punkten auf Platz drei.

 

Oplabbeek/BEL

Platzierung für Spönle

Auf dem internationalen Dressurturnier im belgischen Oplabbeek sicherte sich Virginia Spönle, die für die RSG Plankenhof startet, eine Platzierung unter den Top Ten.
Die 14-Jährige, die unter italienischer Flagge reitet, ging in der Konkurrenz der Ponyreiter an den Start. Im Sattel von Coer Noble, der Caramel WE und Noir de Luxe in seinem Pedigree führt, gelangte Spönle in der Teamprüfung der Ponyreiter mit 70.381 Prozent auf Rang acht.

Text: www.pemag.de