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Aachen

Werth siegt beim CHIO

Nach den Triumphen der Voltigierer sorgten die rheinischen Reiter beim CHIO für Furore und sorgten für Rekorde, Siege und Platzierungen.

Im großen Dressurpreis von Aachen, der CDIO5*- Grand Prix Kür, siegte Isabell Werth zum insgesamt 14. Mal und zum vierten Mal in Folge mit unterschiedlichen Pferden. Nach Weihegold OLD, Emilio und Bella Rose passagierte sie nun in Sattel des Quaterback-Sohn DSP Quantaz zum Sieg. Damit ist der Brandenburger Hengst aus dem Besitz von Madeleine Winter-Schulze und Victoria Max-Theurer das siebte Pferd, mit dem die Dressurikone die traditionelle Aachener Kür gewinnen konnte. Mit 88.335 Prozent setzte sich Werth vor die Niederländerin Dinja van Liere (86.740) und die Britin Charlotte Fry (83.675). In der Qualifikation, die von Dinja van Liere und Hermes mit 78.022 Prozent gewonnen wurde, erzielte Isabell Werth mit DSP Quantaz 76.130 Prozent, was den vierten Platz bedeutete. Der Kür-Sieg von Isabell Werth trug auch zum Gewinn des Aachener Nationenpreises der deutschen Equipe bei, für den neben den Ergebnissen im Grand Prix auch die drei besten Ritte aus Special und Kür zählen.

Jessica Süss vom RFV Krefeld konnte sich im Sattel des Desperados-Nachkommen Duisenberg in der CDI4* Grand Prix Kür mit 75.925 Prozent über den achten Platz freuen.

In CDI4* Grand Prix Special erzielten der gebürtige Australier Matthew Williams vom RFV Lobberich 1926 und der im Besitz von Madeleine Winter-Schulze stehende Belantis 65.085 Prozent und landeten auf dem neunten Platz.

Im Prix St. Georges pilotierte Niklaas Feilzer den rheinisch gezogenen Leo Löwenherz mit 70.529 Prozent zu Rang acht. In der Intermediaire I bedeuteten 71.176 Prozent den siebten Platz für den Bereiter im Stall Werth und den Licosto-Sohn.

Luca Sophia Collin von der RG Buchholzhof-Mülheim konnte im Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung mit ihrem Erfolgspferd Descolari 74.853 Prozent und den dritten Platz hinter den beiden Niederländern Marten Luiten mit Fiona (78.912) und Thalia Rock mit Golden Dancer de la Fazenda (74.853) erzielen. In der Prix St. Georges Kür kamen die frisch gekürten Deutschen Meister der Jungen Reiter mit 77.450 auf den fünften Platz.
Im Quadrillenchampionat gewann der Kreisverband Mettmann mit 97,5 Punkten vor der Mannschaft des Kreisverbandes Aachen (95,5) und dem Kreisverband Neuss (93,5). Zur Siegesmannschaft gehörten Iris Charles mit Le Schelm, Marco Schmid mit Egon Hurry up, Alina Kirchhof mit Discovery Agent, Maya Renee Hoose mit Fara Bella und Mannschaftsführerin Norma Jean Böckmann.

Springen
Auch im Springparcours konnten rheinische Erfolge verzeichnet werden: Im Turkish Airlines-Preis von Europa ritt die Portugisin Luciana Diniz, die in St. Augustin lebt, mit dem Mylord Carthago-Nachkommen Vertigo du Desert in zwei fehlerfreien Durchläufen zu Rang zwei hinter Max Kühner mit Elektric Blue. Franziska Müller gelangte in der Qualifikation zum U25-Pokal mit ihrem Erfolgspferd Cornado’s Queen in einer fehlerfreien Runde zu Rang neun.

Vielseitigkeit
In der CCIO4*S-Mannschaftwertung gelangte das deutsche Team unter der Regie von Prof. Dr. Jens Adolphsen auf den fünften Rang. Die rheinische Vielseitigkeitsreiterin Josephine Schnaufer-Völkel vom RC Annaberger Hof Bonn erzielte zusammen mit Andreas Ostholt, Sandra Auffahrt und Ingrid Klimke zusammen 171,30 Punkte.

 

Darmstadt-Kranichstein

Heiner Schiergen gewinnt Berufsreiterchampionat 2021

Heiner Schiergen ist der Champion der Berufsreiter 2021, der im Rahmen des Herbstmeetings in Darmstadt-Kranichstein ermittelt wurde. Damit konnte der Dressurreiter des Förderkreises Grand Prix Neuss seine kurz unterbrochene Siegesserie fortsetzen.

An den Start gebracht hat der Dressurreiter Bordeaux´ Barolo, einen elfjährigen Bordeaux-Nachkommen, mit dem Schiergen in der Finalrunde auf 70,639 Prozent kam. Auch die beiden Fremdpferde, Benedetto Marone und Riccio, konnte er am besten vorstellen. Mit insgesamt 3800 Punkten war Schiergen sein sechster Titel des Berufsreiterchampions nicht mehr zu nehmen. Von 2015 bis 2018 konnte der Reiter durchgehend den Titel mitnehmen. 2018 und 2020 wurde Schiergen zweiter.

Martin Pfeiffer erreicht Platz zwei
Neben Heiner Schiergen starteten der Vorjahressieger Martin Pfeiffer und Lina Wurm. Pfeiffer, der 2020 bei seinem Debüt direkt triumphieren konnte, landete dieses Jahr mit 3749,5 Punkten auf dem zweiten Platz. Beide Qualifikationsrunden konnte der 34-jährige Reiter mit seinem Oldenburger Wallach Riccio mit 71,300 und 72,431 Prozent gewinnen – und auch im Finale legte das Paar mit 71,806 Prozent die beste Runde hin. In der Dressurprüfung der Klasse S*** konnte der Reiter daneben auch Bel Ami, einen Belissimo B-Nachkommen, erfolgreich vorstellen. Mit 68,105 Prozent piaffierte das Paar zu Rang vier.

Lina Wurm mit Debüt
Benedetto Marone, ein zwölfjähriger Hengst von Beltoni, wurde zum besten Pferd des Finales gekürt. Unter seiner Reiterin Lina Wurm, die für den RC Gut Neuhaus Grevenbroich an den Start geht, gab es im Finale 71,111 Prozent. Insgesamt erreichte Lina Wurm 3725,5 Punkte, was Rang drei bedeutete. Bereits in der ersten Qualifikation belegte die Reiterin mit 70,733 Prozent den zweiten Platz. In der zweiten Qualifikation rangierte das Paar mit 70,510 Prozent auf Platz drei. Auch in der Dressurprüfung der Klasse S* erreichte Wurm eine Platzierung unter den Top Ten. Diesmal saß die Reiterin im Sattel der Vitalis-Tochter Viva la nera, mit der sie 67,421 Prozent bekam.

 

Timmel

Deutsche Jugend Meisterschaften 2021: Rheinländische Voltigierer auf Medaillenkurs

Als einer der bedeutendsten Voltigierveranstaltungen für die Junioren in dieser Disziplin stellt die DJM für viele Voltigierer den Höhepunkt der Saison dar. Vom 16. bis 19. September durften die Junior-Gruppen, die Junioreinzelvoltigierer und auch die Junior-Duos im ostfriesischen Timmel um den Titel des Deutschen Jugendmeisters kämpfen.

Mona Pavetic ist Deutsche Jugendmeisterin der Damen
Mona Pavetic ist die neue Deutsche Jugendmeisterin der Damen im Einzelvoltigieren. Die 18-Jährige, die für den Voltigierverein Köln-Dünnwald antritt, konnte sich durchsetzen und sich mit Longenführerin Alexandra Knauf und dem zwölfjährigen Wallach Eyecatcher und insgesamt 8,169 Punkten den Titel holen. Vize-Jugendmeisterin wurde mit insgesamt 7,799 Punkten Lily Warren, die gemeinsam mit Longenführer Sven Henze und Captiano für den Landesverband Weser-Ems startete. Paula Waskowiak, Longenfüherin Tabea Struck und Djaibolo erreichten mit 7,729 Punkten Rang drei. Das Trio tritt für den Landesverband Westfalen an. Mit insgesamt 7,669 erreichte Vereinskollegin Gianna Ronca zusammen mit Ines Nawroth und Eldorado van´t Gestelhof in der Gesamtwertung Rang fünf.

Bela Lehnen holt Silber
Den Titel des Deutschen Jugendmeisters der Herren im Einzelvoltigieren schnappte sich Philip Goroncy vom Landesverband Westfalen, der gemeinsam mit Longenführerin Antje Döhnert und Hendrikx 8,027 Punkte sammelte. Bela Lehnen trägt mit 8,027 Punkten den Titel des Vize-Jugendmeisters. Mit Longenführerin Alexandra Knauf und dem elfjährigen Flatley-Nachkommen Formel 1 d.C. sammelte er insgesamt 7,472 Punkte. Auf Rang drei landete das Trio um Arne Heers, Sven Henze und Cleiner Onkel T, die für den Landesverband Hannover antreten. Insgesamt 7,041 Punkte gingen auf ihr Konto.

VV Köln-Dünnwald I auf Platz zwei
Auch die Präsentationen des Juniorteams VV Köln-Dünnwald I konnten sich sehen lassen. Mit insgesamt 7,611 Punkten landete das Team um Longenführerin Alexandra Knauf und Highlight auf Rang zwei. Der Titel „Deutscher Jugendmeister im Gruppenvoltigieren“ ging mit insgesamt 7,694 Punkten an das Juniortwam Oldenburg mit Longenführer Sven Henze und Cleiner Onkel, die für den Landesverband Weser-Ems antreten. Der dritte Platz ging nach Hamburg. Das Team HWR I um Jacquline Lux und Goldjunge sammelten 7,592 Punkte. Das VZ Meerbusch Juniorteam I belegte mit 6,366 Punkten Rang zwölf. Mit insgesamt 5,894 Punkten rangierte das Juniorteam VV Köln-Dünnwald II zu Platz 14.

Text: www.pemag.de