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Bad Harzburg

Team Rheinland sichert sich Sieg im Bundeswettkampf der Vielseitigkeit

Vom 6. bis zum 8. August wurde die niedersächsische Stadt Bad Harzburg Austragungsort des diesjährigen Bundeswettkampfes der Vielseitigkeit, der im vergangenen Jahr der vorherrschenden Corona-Pandemie zum Opfer fiel. Umso erfreulicher, dass am Wochenende zahlreiche Athletinnen und Athleten an den Turnierort reisten, um unter besten Bedingungen in den Kampf um die begehrten Plätze auf dem Siegertreppchen zu gehen.

Nach drei Wettkampftagen stand fest: Die Sieger im Bundeswettkampf Vielseitigkeit 2021 kommen aus dem Rheinland. Das Team um Lena Scheepers und La Mum, Rebecca Herter und De Coer, Elisa Abeck und Cambion sowie Betti Hallwig und Fly In Time Fieda lag nach der Dressur mit 92,40 Minuspunkten auf Rang vier. Nach drei fehlerfreien Runden im Gelände machte das Damenquartett zwei Plätze gut und kletterte mit den 92,40 Minuspunkten auf den zweiten Platz. Nach der finalen Springprüfung konnte sich die rheinländische Mannschaft mit Mannschaftsführer Kuki Münker mit insgesamt 97,6 Minuspunkten die Spitzenposition sichern. Zwar hatte es nach dem Geländeritt zunächst noch nach einem Sieg des Teams aus Hannover ausgesehen, allerdings verbuchten die Hannoveraner einige Fehler im Parcours und mussten sich zum Schluss den Rheinländerinnen und dem Team aus Schleswig-Holstein geschlagen geben. So ging Platz zwei des als internationalen Zwei-Sterne-Vielseitigkeit ausgetragenen Bundeswettkampfes mit 102,7 Minuspunkten an die Mannschaft aus Schleswig-Holstein. Rang drei sicherte sich mit einem Ergebnis von 104,0 Minuspunkten das Team aus Hannover.

Lena Scheepers führt Einzelwertung an
Auch die Einzelwertung wurde von einer Rheinländerin angeführt: Lena Scheepers, die für den RFV Graf von Schmettow Eversael antritt, siegte mit ihrer neunjährigen Stute von La Calido. Mit insgesamt 26,9 Minuspunkten führte das Paar das Starterfeld an. Die 26-jährige Reiterin gehörte bereits im Jahr 2015 zum siegreichen rheinischen Team und konnte durch fehlerfreie Runden im Gelände und Parcours auch in diesem Jahr an den Erfolg anknüpfen. Der zweite Platz des CCI2*-L ging mit 30,1 Minuspunkten an Christoph Fingerhut vom hessischen Team. Ellen Hoyer aus Thüringen rangierte mit 30,3 Minuspunkten dicht gefolgt auf Rang drei. Auch Rebecca Herter und ihr 14-jähriger Diamond Hit-Nachkommen De Coer konnten sich mit 33,4 Minuspunkten einen Platz unter den Top-Ten sichern. Die Reiterin des RSV St. Hubertus Wesel-Obrighoven und der Oldenburger landeten auf dem neunten Platz. Platz 22 ging mit 37,3 Minuspunkten an Vereinskollegin Elisa Abeck und den 11-jährigen Wallach Cambion. Betti Hallwig, die für den RJC Rodderberg an den Start geht, erreichte im Sattel der Ferragamo-Tochter Fly In Time Frieda mit 44,5 Minuspunkten Rang 32.

 

Schildau

Mannschaftsgold für Alexandra Röder

Die Para-Fahrer trafen sich zu ihrer zwölften Weltmeisterschaft in der Pferdesport-Arena im sächsischen Schildau. Hierbei konnte das deutsche Team bestehend aus der rheinischen Fahrerin Alexandra Röder sowie Heiner Lehrter und Ivonne Hellenbrand den WM-Titel verteidigen.

Eigentlich sollte die WM schon 2020 in Schildau ausgetragen werden, aber wie so viele Turniere musste auch die WM der Para-Fahrer aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Alexandra Röder, deren Erfolgspferd Equistar Lucie sich verletzt hatte, hatte ihr Nachwuchspferd Florentino S angespannt, mit dem sie dieses Jahr schon Silber auf den Deutschen Meisterschaften gewann. Die 34-Jährige, die für den RV Rheinische Höhen an den Start geht, gewann mit dem elfjährigen Wallach vom Ampere im Grade II mit 49,79 Punkten die Dressurwertung. Im Marathon rangierte Röder mit 142,01 Punkten auf dem sechsten Platz und beim Hindernisfahren bedeuteten 10,76 Punkte Rang fünf. In der Einzelwertung ergaben sich somit insgesamt 202,56 Punkte, mit denen die amtierende Deutsche Vizemeisterin auf dem sechsten Platz landete.
In der Mannschaftswertung ergaben die Ergebnisse von Alexandra Röder, Heiner Lehrter und Ivonne Hellenbrand insgesamt 280,77 Punkte und somit gewann die deutsche Mannschaft Gold vor dem Team aus den Niederlanden, das auf 289,73 Punkte kam.

 

Valkenswaard/NED

Rheinische Nachwuchsspringreiter auf Erfolgskurs

Auf den Longines Global Future Champions, einem internationalen Jugend-Springturnier im niederländischen Valkenswaard, überzeugten Franziska Müller, Tom Sanders, Julius Bleser, Esther Müller und Alexa Grau auf ganzer Linie.

Im CSI U25 Grand Prix über 1,50 m pilotierte Franziska Müller ihre Erfolgsstute Cornados Queen in zwei fehlerfreien Runden auf den vierten Platz hinter Michael Pender, Thibault Philippaerts und Tali Dejong. In einer weiteren Springprüfung über 1,40 m rangierten Müller und der Oldenburger Wallach Lissabon auf dem fünften Platz.
Im CSIU25 über 1,45 gelangte Tom Sanders im Sattel von Colarde, der Chacco-Blue und Voltaire in seinem Pedigree führt, vom RFV Dinslaken-Hiesfeld auf Rang vier. Mit der rheinischen Kardinal-Tochter Wenig Wenig ritt Tom Sanders im CSIU25 über 1,35 in einer fehlerfreien Runde zu Platz fünf und konnte sich in weiteren Prüfungen über 1,45 über den sechsten und siebten Platz freuen.
Julius Bleser vom RC Gut Neuhaus Grevenbroich konnte sich im CSIJ über 1,35m auf dem achten Platz einreihen. Gesattelt hatte der 16-Jährige den Arpeggio-Nachkommen Arramis Fap.
Alexa Grau vom RFV von Driesen Asperden-Kessel und ihr Pony Rock-DJ gewannen im CSIP die Pony-Showklasse über 60 cm und gelangten in einem Zwei-Phasen Springen über 80 cm mit einer fehlerfreien Runde auf Rang acht.
Esther Müller, die für den RV von Bredow Keppeln an den Start geht, ritt der CSIJ-Konkurrenz in zwei Springprüfungen über 1,25m die Levisto-Tochter Lempicka des Blancs fehlerfrei zu Rang sieben und acht.


Samorin/SVK

Ricarda Mombach und Jill Hollweg-de Ridder im Schleifenregen von Samorin

Das internationales Weltcup-Dressurturnier, das vom 6. bis 8. August in der westslowakischen Stadt Samorin ausgetragen wurde, brachte zwei erfolgreiche Rheinländerinnen hervor.

Bereits am ersten Turniertag platzierten sich Ricarda Mombach und Jill Hollweg-de Ridder unter den Top-Ten im Prix St Georges. Im Sattel des 12-jährigen Wallach Don Piero erreichte Ricarda Mombach vom RV St. Georg Mützenich mit insgesamt 68,333 Prozent Platz vier. Rang sechs in dieser Prüfung ging ebenfalls ins Rheinland: Jill Hollweg-de Ridder und Donovan erreichten 67,451 Prozent.
Auch am zweiten Turniertag konnten die beiden Rheinländerinnen an die Erfolge des Vortages anknüpfen. In der Intermediate I ging der siebte Platz an Ricarda Mombach und den Don Primus-Nachkommen Don Piero. Das Paar bekam 64,951 Prozent. Jil Hollweg-de Ridder, die für den RFV Hof Rossheide an den Start geht, erreichte im Sattel der 15-jährigen Stute von Wolkenstürmer Whitney mit 70,413 Prozent Platz zwei im Grand Prix.
Mit einem Ergebnis von 71,553 Prozent stand Jill Hollweg-de Ridder auch am letzten Turniertag auf dem Siegertreppchen des Grand Prix Special. Gemeinsam mit Whitney setzte sich die 28-jährige Reiterin erneut auf Rang zwei des Starterfeldes. In der Intermediate I-Kür bedeuteten 70,550 Prozent Rang fünf für Ricarda Mombach und den Fuchs Don Piero.

 Text: www.pemag.de