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Zum Abschluss des Turnier-Triples im österreichischen Achleiten trafen die Nummer eins und zwei der Dressur-Weltrangliste, Isabell Werth (Rheinberg) und Dorothee Schneider (Framersheim), aufeinander. Isabell Werth gewann mit Emilio den Grand Prix und den Grand Prix Special. Dorothee Schneider sicherte sich mit DSP Sammy Davis jr. Platz eins im Grand Prix der Kür-Tour, musste sich aber in der Kür hinter der Österreicherin Victoria Max-Theurer mit Rockabilly einreihen.

Drei internationale Dressurturniere auf Vier-Sterne-Niveau hatte die Österreicherin Sissy Max-Theurer unter Coronabedingungen auf ihrer schönen Reitsportanlage Schloss Achleiten ausgeschrieben. Zum letzten CDI des Triples reiste auch Dorothee Schneider an, um sowohl erfahrene als auch junge Pferde an den Start zu bringen. In der Kür-Tour setzte sie ihren 14 Jahre alten bayerischen Wallach DSP Sammy Davis jr. ein. Der San Remo-Sohn gewann mit Abstand den Grand Prix mit 77,522 Prozent und verwies den westfälischen Hengst Rockabilly (v. Rock Forever) mit Victoria Max-Theurer auf Rang zwei (73,935). In der Kür leistete sich Sammy Davis jr. einige kleine Schnitzer, während Rockabilly weitgehend makellos durch die Aufgabe tanzte. 79,665 Prozent reichten ihm und seiner Reiterin und Besitzerin Victoria Max-Theurer zum Sieg, mit 78,735 Prozent folgten Dorothee Schneider und Sammy Davis jr. auf Rang zwei. Das drittbeste Kürergebnis erzielte der Österreicher Stefan Lehfellner. Der Lebensgefährte von Victoria Max-Theurer stellte den Oldenburger Hengst Fackeltanz OLD vor (77,305). Den Florencio-Sohn im Besitz von Sissy Max-Theurer hatte einst Dorothee Schneider im Finale des Nürnberger Burg-Pokals und des Louisdor-Preises vorgestellt. Die Reitmeisterin bilanzierte insgesamt fünf Siege in Achleiten und freute sich, dass sich ihre Nachwuchspferde Villeneuve und Fontana di Trevi so gut auf dem Viereck präsentiert hatten.

Isabell Werth startete nur mit ihrem Westfalen Emilio, sie konzentrierte sich in Achleiten mehr auf das Training von Victoria Max-Theurer als auf eigene Erfolge. Ihr Routinier Emilio schüttelte den Sieg im Grand Prix quasi aus dem „Ärmel“ und marschierte über die 80 Prozent-Marke (80,935). Auf Rang zwei folgte Victoria Max-Theurer mit dem westfälischen Wallach Abegglen. Der zehn Jahre alte Ampere-Sohn wurde mit 75,674 Prozent bewertet. Im Special blieben beide Pferde unter ihren Möglichkeiten und machten kleine Fehler. Für Emilio und Isabell Werth reichte es dennoch zum Sieg (77,106), Victoria Max-Theurer und Abegglen bekamen 76,766 Prozent von den Richtern. Dritter wurde Matthias Kempkes mit dem bayerischen Rivero II-Sohn Riccoletto (68,106).   FN-PRESS