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Bei der Weltmeisterschaft der Jungen Springpferde im belgischen Lanaken konnte nicht nur die rheinische Amazone Katrin Eckermann auf ganzer Linie überzeugen, sondern auch die rheinische Zucht. Denn die 29-Jährige saß beim Titelgewinn im Lager der Sechsjährigen im Sattel der rheinischen Stute Chao Lee aus der Zucht ihres Vaters Otmar Eckermann. 

Die Erfolgsgeschichte von Katrin Eckermann und Chao Lee geht weiter! Chao Lee, die von Katrin Eckermanns Vater gezogene Rheinländerstute von Comme Il Faut, wurde letztes Jahr Bundeschampionesse der fünfjährigen Springpferde und konnte bei den Sechsjährigen in diesem Jahr Vize-Bundeschampionesse werden. Bei den Weltmeisterschaften in Lanaken setzte die Braune nun noch „einen obendrauf“ und avancierte zur Weltmeisterin! 

Und das trotz eines etwas holperigen Starts. Denn die erste Qualifikation beendete das Erfolgsduo auf Platz elf, das Zeitspringen am nächsten Tag sogar nur auf Rang 42. Im Finale gab es jedoch kein Vorbeikommen an Chao Lee und der 29-jährigen Amazone des RV Kranenburg! Ohne Fehler beendeten Eckermann und die Comme il faut Chacco Blue - Tochter den ersten Umlauf, um dann im Stechen unschlagbar (0/40,64) zu sein. 

Knapp dahinter – nur eine Zentel Sekunde langsamer – rangierte Michael Pender aus Irland mit MHS Cardenta auf dem Silbermedaillenrang (0/40,74), Bronze ging an Jeroen Appelen und Nero de Semilly aus Belgien (0/43,54). Mit der Capistrano-Tochter Cala Mandia konnte Eckermann im Lager der Sechsjährigen ein weiteres Nachwuchspferd platzieren. Die Dunkelfuchstute aus der Zucht von Ludger Wigger-Pieper wurde im Finale Sechste. 

Daddy’s Destiny auf Rang sechs

Platz sechs belegte Katrin Eckermann auch im Finale der siebenjährigen Springpferde. Mit Daddy’s Destiny, einer Comme Il Faut-Tochter aus der Zucht von Lisa Frohberg, sprang sie in der ersten Qualifikation auf den zweiten Platz. Doch im Finale fielen bei der Vize-Bundeschampionesse von 2018 allerdings zwei Stangen, sodass Eckermann und Daddy’s Destiny letztendlich auf dem sechsten Platz landeten.

Mit Marc Bettinger freute sich hier noch ein weiterer Reiter aus dem Rheinland über eine Platzierung. Bettinger ritt die von Isabel Balitzer-Domon gezogene Trinity d’I mit zwölf Fehlerpunkten auf den achten Platz im Finale der Siebenjährigen. 

Text: www.pemag.de