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Den krönenden Abschluss der Europameisterschaften in Rotterdam lieferten Isabell Werth und Bella Rose. Nach Gold mit der Mannschaft und in der Einzelwertung im Grand Prix Special waren sie auch in der Kür unschlagbar.

Zu klassischer Opernmusik zauberte Isabell Werth mit ihrer Bella Rose eine mit höchsten Schwierigkeiten gespickte Kür aufs Parkett. Die Richter zückten die Traumnote zehn für Piaffe und Passage, sodass Werth mit 90,875 Prozent und ihrer neuen persönlichen Bestleistung ganz oben auf dem Treppchen stand. Insgesamt ist es die 20. Goldmedaille, die die Rheinländerin bei Europameisterschafften gewinnen konnte, wovon sie neun in der Einzelkonkurrenz erzielte. 

Dorothee Schneider und Showtime folgten in der Grand Prix Kür auf Platz zwei. Zu den Klängen von Queen knackte Schneider im Sattel des Sandro Hit-Sohnes die magischen 90 Prozent (90,561) und freute sich über Silber. Die Bronzemedaille ging ebenfalls nach Deutschland: Jessica von Bredow-Werdl und Dalera tanzten zu Melodien des Hollywoodfilmes Lala Land und ergatterten 89,107 Prozent. 

Plötzliches Aus für Regine Mispelkamp

Regine Mispelkamp konnte sich nach Platz sieben in der Einzelwertung der Europameisterschaft der Para-Dressurreiter mit ihrem nächsten Ritt deutlich steigern. In der Teamwertung konnte Mispelkamp, die schon bei den Weltreiterspielen in Tryon zu Team-Bronze beitrug, in Grade V mit ihrem Lord Nobel-Sohn Look at me now 71,628 Punkte erzielen und wurde hinter Europameister Frank Hosmar und Weltmeisterin Sophie Wells Dritte in der Einzelrangierung. Insgesamt landete das deutsche Team mit 209,534 Punkten auf dem zehnten Platz.

Mispelkamp hatte sich in Grade V für die Kür qualifiziert, konnte diese aber wegen einer Lahmheit des Pferdes leider nicht antreten.

Text: www.pemag.de