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Bei der Europameisterschaft der vielseitigen Junioren und Jungen Reiter im niederländischen Maarsbergen maßen sich die „Nachwuchs-Buschreiter“ Anfang Juli in den Teildisziplinen Dressur, Springen und im Gelände.

Anna Lena Schaaf nahm aus Maarsbergen gleich zwei Gold-Medaillen mit in die rheinische Heimat: Neben der Goldmedaille in der Mannschafts-Wertung, die sie mit ihren deutschen Team-Kollegen Joelle Celina Selenkowitsch, Ann-Catrin Bierlein und Calvin Böckmann erritt, konnte sich die Abiturientin schließlich auch in der Einzelwertung mit einem Start-Ziel-Sieg den Europameistertitel sichern.

Vom ersten Auftritt an dominierte Anna Lena Schaaf die Prüfung der vielseitigen Junioren und trug auf diese Weise auch erheblich zum Mannschaftstitel bei. Im Sattel der selbst gezogenen Fidertanz-Tochter Fairytale verließ sie das Dressurviereck mit dem besten Ergebnis von 24,1 Minuspunkten, dem das eingespielte Paar weder im Gelände noch im Springen weitere Strafpunkte hinzufügte.

„Ich war super zufrieden mit Fine“, berichtet Anna Lena Schaaf freudig. „Sowohl in der Dressur als auch im Springen hat sie wirklich alles gegeben. Es ist so toll zu sehen, wie sehr sie sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Gerade im Gelände ist sie wirklich clever geworden. Selbst wenn ich ein Hindernis mal nicht optimal anreite, denkt sie mit und reagiert super. Das gibt im Gelände ein sehr sicheres Gefühl!“

Pech bei den Jungen Reitern

Die Jungen Reiter hatten das Glück in Maarsbergen nicht auf ihrer Seite: Nach einem glanzvollen Start schied die deutsche U21-Mannschaft nach zwei glimpflichen, aber dennoch ärgerlichen Stürzen von Anais Neumann und Jerôme Robiné im anspruchsvollen Geländeparcours aus, da vom deutschen Team lediglich Alina Dibowski mit ihrem erfahrenen Barbados sowie Schlussreiterin Emma Brüssau mit Dark Desire GS das Ziel sahen.

Ähnlich unglücklich verlief die Europameisterschaft auch für Brandon Schäfer-Gehrau und seine Stute Fräulein Frieda, die in der Einzelwertung an den Start gegangen waren. Der Deutsche Meister vom Förderkreis Grand Prix Düsseldorf belegt mit Fräulein Frieda und 27,3 Minuspunkten den dritten Platz nach Dressur und Springen. An Hindernis elf des Geländeparcours erwischte es dann jedoch auch ihn: Nach einem unverhofften Stopp seiner Stute musste er den Sattel unfreiwillig verlassen und die Europameisterschaft vorzeitig beenden.

In allen drei Fällen blieben Reiter und Pferd unverletzt, die Enttäuschung war allerdings spürbar. Mit ihren Ausfällen standen die deutschen Jungen Reiter nicht allein da: Rund ein Drittel der 66 Paare schieden auf der fordernden Geländestrecke vorzeitig aus.

Einen ausführlichen Nachbericht finden Sie in der August-Ausgabe der Rheinlands Reiter+Pferde, die am 31. Juli erscheint.

 

Text: www.pemag.de