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Im stimmungsvollen Rahmen des BALVE OPTIMUM international wurden Mitte Juni einmal mehr die Titelkämpfe der Deutschen Meisterschaften im Springreiten und in der Dressur ausgetragen.

Bereits zum 15. Mal entschied Isabell Werth den Titel der Deutschen Meisterin der Dressurreiter für sich. Mit einer schwierigen und dennoch fehlerlos präsentierten Kür pilotierte sie den 13-jährigen Ehrenpreis-Sohn Emilio zum Sieg dieser Dressurprüfung der Klasse S**** und wurde von den Richtern mit überragenden 88,150 Prozent und einem weiteren Meistertitel belohnt.

Beim Grand Prix Special am Tag zuvor hatten Isabell Werth und Emilio mit 79,647 Prozent bereits Platz zwei belegt und sich damit hinter Dorothee Schneider und Showtime FRH einreihen müssen. Der Bronze-Rang ging in dieser Prüfung an Jessica von Bredow-Werndl mit TSF Dalera BB.

Im Grand Prix gab es für Isabell Werth und Emilio außerdem noch einen fünften Platz, nachdem der Ritt der beiden von Richtern mit 77,340 Prozent bewertet wurde.

DM-Premiere von Bella Rose geglückt

Doch auch das Debüt in Balve mit ihre Stute Bella Rose ist Isabell Werth erfolgreich geglückt: Die amtierende Weltmeisterin vom RFV Graf von Schmettow Eversael hat mit ihrer Fuchsstute zum Auftakt der Veranstaltung in Balve mit einer Wertung von 81,78 Prozent erstmals den Grand Prix für sich entschieden.

Im Grand Prix Special sah es lange Zeit so aus, als würde dem Paar auch in dieser Prüfung den Meistertitel niemand streitig machen können - bis sich ab der Galopp-Tour ein Fehler an den nächsten reihte. Am Ende gab es von Seiten der Richter dennoch 79,471 Prozent und Platz vier mit Bella Rose.

Rheinische Frauenpower im Parcours

Doch auch im Rahmen der Deutschen Meisterschaft der Springreiterinnen gab es aus rheinischer Perspektive Anlass zur Freude, denn gleich zwei Amazonen konnten sich über Top Ten-Platzierungen freuen.

Franziska Zimmermann und der zehnjährige Westfalen-Wallach Chardonnay BS (Carrico x Dinard L) sicherten sich bei der Deutschen Meisterschaft in Balve erstmals einen starken fünften Platz, nachdem das Paar vom RV Hebborner Hof in den drei Wertungsprüfungen insgesamt lediglich sieben Strafpunkte zu verbuchen hatte.

Knapp hinter den beiden reihten sich Katrin Eckermann und ihre Erfolgsstute F.C. Okarla ein. Mit einem Gesamtergebnis von neun Strafpunkten aus den drei Wertungsprüfungen platzierten sich die 28-Jährige vom RV Kranenburg und Umgebung und die KWPN-Stute auf dem sechsten Platz in der DM-Wertung.

Weitere rheinische Erfolge in Balve

Doch auch abseits der Meisterschaftsprüfungen konnten sich rheinische Reiterinnen und Reiter in Balve über Siege und Platzierungen freuen:

Andreas Kreuzer siegte im Rahmen der CSIYH1*-Youngster Tour mit dem siebenjährigen Diarado-Sohn Diavoltan OLD, nachdem das Paar den 1,40m-Parcours fehlerfrei und in einer Zeit von 60,88 Sekunden überwand.

Bei zwei Prüfungen der Mittleren Tour auf CSI2*-Niveau platzierte sich der 28-Jährige von der RTG Silberberghof außerdem im Sattel des achtjährigen Hengstes Campino (Cador x Zacharias) auf den Rängen zwei und drei, nachdem das Paar in beiden Springprüfungen keine Strafpunkte zu verbuchen hatte.

In der Großen Tour platzierte sich Marco Litterscheidt mit dem 14-jährigen KWPN-Wallach Robinson auf Rang sieben einer international ausgeschriebenen Springprüfung nach Fehlern und Zeit, nachdem das Paar vom International Horse Club Gut Waldau den CSI2*-Parcours über 1,45m strafpunktfrei und in einer Zeit von 70,84 Sekunden überwand.

U25-Springpokal: Schleifen für Sandner und Piasecki

Auch Deutschlands U25-Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport machte als letzte Station vor dem großen Finale beim CHIO Aachen Halt in Balve. In diesem Rahmen konnten sich Patrick Sandner und Nina Piasecki über Erfolge freuen.

Für den RFV Lobberich 1926 ging Nina Piasecki erfolgreich an den Start: Sie platzierte sich mit dem neunjährigen Stakkato-Sohn Sheikh in der zweiten Qualifikationsprüfung auf dem siebten Platz und in der Finalqualifikation, einer Springprüfung der Klasse S*** mit Stechen, auf Rang neun.

Patrick Sandner von den Reiterfreunden Gut Mankartzhof belegte in dem S**-Springen der zweiten Qualifikationsprüfung Rang fünf, nachdem er den neunjährigen Wallach Ambrosio d‘Alcy strafpunktfrei und in einer Zeit von 75,80 Sekunden durch den Parcours pilotierte.

Erfolge für Kienbaum und Frieß im Nürnberger Burg-Pokal

Bei den Dressurprüfungen der Klasse S* St. Georg Special des Nürnberger Burg-Pokals der Dressurreiter hatten Stefanie Frieß und Florine Kienbaum Anlass zur Freude: Die 26-jährige Dressurreiterin vom LZuRV Bergische Höhen, Florine Kienbaum, rangierte mit dem neunjährigen KWPN-Wallach Forza in der Finalqualifikation auf dem zehnten Platz, nachdem der Ritt des Paares mit 62,707 Prozent bewertet wurde. In der Qualifikationsprüfung lag das Paar zuvor mit 66,927 Prozent auf dem elften Platz.

Stefanie Frieß und die Hannoveraner-Stute Brenda AW vom Neuss-Grefrather RC 1983 belegten mit 68,098 Prozent in der Qualifikation zur Finalqualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal der Dressurreiter den zehnten Platz.

 

Text: www.pemag.de