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Dreimal Gold gab es für die rheinische Dressurqueen Isabell Werth bei der EM in Göteborg. Nachdem sie schon im Teamwettbewerb mit dem besten Ergebnis aller Teilnehmer geglänzt und sich so gemeinsam mit Sönke Rothenberger/Cosmo, Helen Langehanenberg/Damsey FRH und Dorothee Schneider/Sammy Davis jr. Gold gesichert hatte, setzte sie ihren Siegeszug im Special (83,613) und in der Kür (90,982) fort. Dabei konnte sie sich in einem spannenden Zweikampf mit dem erst 22-jährigen Sönke Rothenberger beide Male durchsetzen. "Weihe war einfach fantastisch, sie hat alles gegeben", freute sich Werth nach der Kür.

Dass dieses EM-Triple für sie - bei der Siegerehrung auch ganz offensichtlich - ein besonderer Erfolg war, hat gleich mehrere Gründe. Zum einen war es genau 20 Jahre her, dass sie im Sattel von Gigolo sowohl Team- als auch Einzelgold bei einer EM gewonnen hatte (eine Kürmedaille gab es damals noch nicht), zum anderen hatte sie die letzte EM-Einzelmedaille genau zehn Jahre zuvor mit Satchmo errungen. "Nun mit Weihegold in Göteborg dreimal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen war wahrlich keine Kleinigkeit", betonte die Rheinbergerin. Zumal sie in der Kür ins Stadion einreiten musste, nachdem Sönke Rothenberger mit Cosmo mit 90,614 Prozentpunkten mehr als nur ordentlich vorgelegt hatte. "Aber Weihe hat die magische 90 ja schon mehrfach geknackt, ich wusste, das alles möglich ist. Und dann war alles so spielerisch und so leicht, Adrenalin gepaart mit purem Vergnügen! Sönke hat mir die Siege in Göteborg wie versprochen nicht leicht gemacht, aber umso mehr sind sie wert und umso besser für den Sport!"

Text: www.pemag.de