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Der Siegerin gratulieren Siegward und Andrea Tesch zusammen mit
ALRV-Aufsichtsratsmitglied Stefanie Peters (rechts). Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch

Das spannende letzte Turnierwochenende des CHIO Aachen steht noch aus, und schon jetzt ist die Erfolgsbilanz der rheinischen Reiter beachtlich. Sowohl in der Dressur als auch im Springen gab es bereits tolle Platzierungen für die Rheinländer, die beim Weltfest des Pferdesports 2017 dabei sind. Nachdem die Voltigierer aus Neuss und Köln am vergangenen Wochenende überragende Leistungen zeigten, machte den Auftakt in die folgende sportliche Woche das STAWAG Eröffnungsspringen. Hier platzierte sich Holger Hetzel, der Landestrainer aus Goch (RSG Niederrhein), auf Rang zehn. Mit seinem 13 Jahre alten Holsteinerwallach Legioner blieb er fehlerfrei in 68,19 Sekunden. Eine weitere Schleife im Parcours sicherte sich Vanessa Borgmann, startend für den RFV Jagdfalke Brünen. Die Weseler Reiterin ging mit ihrem elfjährigen westfälischen Wallach Caspar im Qualifikationsspringen um Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport an den Start. Die beiden blieben ohne Fehler in 65,83 Sekunden und belegten somit den zweiten Platz.

Und auch die jungen Dressurreiter finden Jahr für Jahr in Aachen eine großartige Bühne, um ihr Talent zu beweisen. In der zum PIAFF-Förderpreis International U25 gehörenden Intermediaire II platzierte sich die für den Förderkreis Dressur Neuss startende Juliette Piotrowski auf Rang sechs. Sie hatte Sir Diamond, einen 2005 geborenen Oldenburger, gesattelt und trabte mit ihm zu 69,789 Prozent. Als Teil der Deutschen Mannschaft rangierte sie gemeinsam mit Lisa-Maria Klössinger und Bianca Nowag in der Teamwertung nach dieser Prüfung auf dem zweiten Platz. Im Prix St. Georges CDI4* sicherten sich zudem Nadine Capellmann und Julia de Ridder eine Rangierung unter den Top Ten. Im Sattel des neunjährigen Oldenburgers Look At Me wurde die erfahrene Erfolgsreiterin Nadine Capellmann Siebte. Für den RV Würselen 1925 erritt sie 69,921 Prozent. Die frisch gebackene Vizemeisterin der rheinischen Jungen Reiter, Julia de Ridder (RFV Hof Rossheide), wurde Zehnte. Mit ihrer 13-jährigen Oldenburgerstute Comtessa erzielte sie 68,921 Prozent.

Last but not least konnte natürlich auch die Rheinberger Dressurqueen Isabell Werth in Aachen triumphieren. Mit Weihegold OLD, ihrer 12-jährigen Oldenburgerstute, war sie im Grand Prix CDIO5*, der ersten Wertungsprüfung zum Nationenpreis, im wahrsten Sinne des Wortes das Maß aller Dinge. Das eindrucksvolle Paar konnte ganz besonders in der Piaffe-Passage-Tour glänzen und erhielt mehrfach die Höchstnote 10,0. 83,171 Prozent erbrachten Isabell Werth mit Abstand den verdienten Sieg. Dank der ebenfalls starken Ritte ihrer Teamkollegen Sönke Rothenberger, Dorothee Schneider und Hubertus Schmidt, liegt sie nun mit der Deutschen Mannschaft in Führung in der Wertung um den Preis der Nationen. Zudem ging die Reiterin vom RFV Graf von Schmettow Eversael mit Emilio, ihrem elf Jahre alten Westfalen, im Grand Prix CDI an den Start und wurde hier Zweite. Ihre Vorstellung bewerteten die Richter mit 75,040 Prozent.

Text: www.pemag.de