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Stuttgart

Emilio stand während seiner gesamten Karriere immer ein bisschen im Schatten seiner Stallkollegen Bella Rose und Weihegold. In diesem Jahr befindet sich der braune Wallach quasi auf seiner Abschiedstournee und zeigt bei jedem Start, dass er längst nicht zum alten Eisen gehört und auch, dass er auch in den wichtigen Prüfungen ein ernstzunehmender Konkurrent ist. In Stuttgart gewann er sowohl den Grand Prix (76,109%), als auch die Weltcup Kür. In der Kür machte unterstrich er seine Qualität mit Isabell Werth im Sattel mit starken 86,88 Prozent. Und auch Werths Nachwuchshoffnung SuperB war in Siegeslaune. Die Stute führte sowohl die Ehrenrunde des Grand Prix, als auch die des Grand Prix Specials an. Und während Isabell Werth in Stuttgart seit Jahren mit den unterschiedlichsten Pferden in den Siegeslisten zu finden ist, konnten sich auch zwei rheinische Nachwuchsreiter gut präsentieren. Im Finale des Piaff Förderpreises trabte Luca Sophie Collin zu Rang zwei, nachdem sie bereits in der Einlaufprüfung an zweiter Stelle in der Ergebnisliste zu finden war. Sie hatte Ferrero D gesattelt. Gemeinsam mit Entertainer Win T platzierte sich Paulina Holzknecht in den beiden Prüfungen an fünfter Stelle.

Weltmeisterschaften in Aachen

Neben den Siegen in Stuttgart bereitete Isabell Werth gewiss noch ein anderes Highlight an diesem Wochenende große Freude. Und damit dürfte sie in der Reiterwelt nicht alleine da stehen. Denn auf der FEI Generalversammlung wurde bekannt gegeben, dass die Weltreiterspiele 2026 ihren Austragungsort in Aachen finden. Schon seit der WM 2006 wartet die internationale Reitsportszene förmlich auf eine Wiederholung. Das Mega-Event setzte damals ganz besondere Championats-Maßstäbe und Jeder ist sich sicher, dass 20 Jahre nach dieser Top-Veranstaltung in Aachen wieder der Raum für ein ganz besonders Turnier-Event geschaffen wird. Die Pressemitteilung titelt „Welcome Home“ und passender könnte man das Gefühl sicherlich nicht beschreiben, wenn 2026 auf Aachener Boden zwei Wochen lang in den Disziplinen Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Fahren, Voltigieren und Para-Dressur nach den neuen Weltmeistern gesucht wird.

Bundesnachwuchschampionat Pony Dressur

Beim Bundesnachwuchschampionat der Ponydressurreiter trabten Julie Emma Möllenbeck und Carlotta Wittmann zum Erfolg. Gemeinsam mit Baumann’s Alvin sicherte sich Julie Emma Möllenbeck in der Gesamtwertung Rang sechs. An zehnter Stelle der Gesamtwertung platzierten sich Carlotta Wittmann und Design du Jade.

Opglabbeck

Tony Stormanns galoppierte in Belgien gleich mehrfach in die Platzierungsränge. Bei diesem internationalen Nachwuchsspringturnier pilotierte er im ersten Springen der kleinen Tour Caschmier du Pomiez zu Rang drei und Surprise zu Platz acht. Mit beiden Pferden konnte er dann im weiteren Turnierverlauf jeweils ein Springen der kleinen Tour gewinnen und sich mit Surprise noch einmal an dritter Stelle platzieren. Und auch in der großen Tour war Stormanns erfolgreich unterwegs. Mit Be Sky Hawk Sprang er zu Rang fünd und mit Dia Nova konnte er sich abschließend im Großen Preis an zweiter Stelle in die Platzierungsliste eintragen.

Prag

Katrin Eckermann platzierte sich in Prag mit ihrem Team der Global Champions Tour. Die St Tropez Pirates sicherten sich Rang sechs. Hierfür hatte Eckermann Cala Mandia gesattelt, mit der sie sich auch im Großen Preis an siebter Stelle platzieren konnte. In einem Springen des 5*CSI galoppierte sie zudem mit Chao Lee zu Rang vier.

Foto: FEI/ Leanjo de Koster