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Bei den Voltigierern stand in Tryon zunächst die Pflicht auf dem Programm. Den Beginn machten die Gruppen: Hier gingen die Deutschen zunächst in Führung, nachdem sie durch das rheinische Team Norka des VV Köln-Dünnwald mit 7,794 Punkten auf dem Rücken von Danny Boy Old erfolgreich vertreten wurden. Nur bei den Schweizern lief es noch ein bisschen besser: Sie gingen mit 7,979 nach der ersten von drei Teilprüfungen – Pflicht und zwei Mal Kür – in Führung.

Bei den Damen sicherte sich unterdessen Jannika Derks aus Dormagen mit ihrer Longenführerin Simone Drewell und 8,192 Punkten auf dem Rücken von Carousso Hit den vorläufigen siebten Platz, den sie sich gemeinsam mit der Italienerin Anna Cavallaro teilt.

Bei den Herren konnten sich ebenfalls zwei rheinische Teilnehmer für Deutschland auf den vorderen Rängen platzieren: Thomas Brüsewitz setzte sich direkt an die Spitze des Starterfeldes. Mit einem Ergebnis von 8,48 Punkten ließ der Kölner, der in Tryon schon mit dem Team Norka in der Gruppe erfolgreich war, auch Jannik Heiland Punkten aus Wulfsen mit 8,468 auf dem zweiten Platz hinter sich. Bei ihm führte Barbara Rosiny das Pferd Dark Beluga in Tryon an der Longe.

Nun steht noch Premiere bei den Weltreiterspielen auf dem Programm. Zum ersten Mal werden im Voltigieren Teammedaillen vergeben, wobei jeweils die Gruppe sowie zwei Einzelvoltigierer pro Nation eine Mannschaft bilden. Für Deutschland treten neben dem Team Norka des VV Köln-Dünnwald auch die beiden Einzelvoltigierer Kristina Böe aus Hamburg und der rheinische Voltigierer Jannik Heiland an.

Einen ausführlichen Bericht und weitere Informationen zu den Weltreiterspielen finden Sie unter www.pferd-aktuell.de/weg2018.

Text: www.pemag.de