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Budapest/HUN

Die Weltmeisterschaft im ungarischen Budapest hätte für die deutschen Voltigierern um Bundestrainerin Ulla Ramge nicht besser laufen können. Besonders die rheinischen Voltigierer Janika Derks, Johannes Kai, Justin van Gerven, Chiara Congia und Thomas Brüsewitz sorgten für Furore.

Im Nationenpreis siegte die deutsche Equipe – bestehend aus der rheinischen Janika Derks, dem Team Fredenbeck und Jannik Heiland – und sicherte sich souverän den Titel mit 9,030 Punkten vor Österreich (8,735) und Dänemark (8,334).

In der Einzelwertung der Damen musste sich Janika Derks der Österreicherin Jasmin Lindner geschlagen geben, die mit 8,759 Punkten zur Weltmeisterin gekürt wurde. Janika Derks erzielte mit Dark Beluga und Longenführerin Barbara Rosiny 8,655 Punkte und gewann die Silbermedaille vor Eva Nagiller (8,578).

Im Pas de Deux wurde nicht nur ein deutscher, sondern auch ein rheinischer Sieg gefeiert. Janika Derks und Johannes Kay tanzten der Konkurrenz davon und erzielten mit Humphrey Bogart OLD und Longenführerin Nina Vorberg 8,936 Punkte und wurden zu Weltmeistern gekürt. Die Silbermedaille ging ebenfalls ins Rheinland: Chiara Congia und Justin van Gerven erhielten für ihre Vorstellung mit Highlight und Alexandra Knauf an der Longe 8,646 Punkte und setzten sich damit vor die Amerikaner Daniel Janes und Haley Smith (8,469), die Bronze gewannen.

In der Einzelwertung der Herren konnte sich Thomas Brüsewitz über den fünften Platz freuen. Mit Erfolgspferd Eyecatcher und Alexandra Knauf an der Longe, erzielte der Kölner 8,252 Punkte.