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Vom 29. April bis zum 09. Mai 2017 war das MVV-Reitstadion in Mannheim Austragungsort des bei Reitern wie Zuschauern seit Jahren beliebten Maimarkt Turniers. In der großen Kulisse vor Ort stellten auch einige rheinische Reiter ihr Talent unter Beweis, sowohl in der Dressur wie auch im Springen.
Das erste Turnierwochenende vom 29. April bis zum 01. Mai stand ganz im Zeichen des Nachwuchsdressursports. Es wurde eine CDI-U25-Serie ausgerichtet, in der die Aachener Reiterin Jill de Ridder vorne mitspielte. Im Sattel des neunjährigen Wallachs Dallas trabte sie zu 68,596 Prozent und Platz sechs in der Intermediaire II. Das noch recht junge Paar war auch im darauffolgenden Grand Prix für 16- bis 25-jährige Reiter erfolgreich und wurde mit 68,380 Prozent auf dem fünften Rang platziert. In der an diesen Turniertagen ebenfalls stattfindenden Pony-Tour ging zudem Christina Gränzdörffer vom RFV Düsseldorf-Lohausen an den Start. Mit Golden Touch WE, einem 2008 geborenen Wallach, wurde sie in der ersten Prüfung Sechste mit 69,060 Prozent und dann Achte mit 66.626 Prozent. In der Kür konnten der Palomino und seine junge Reiterin noch einmal mehr auftrumpfen und sich über die weiße Schleife für Platz drei freuen. Für ihre Vorstellung erhielten die beiden 71,850 Prozent.
Vom 05. bis zum 09. Mai kamen schließlich die jungen Springreiter zu ihren Auftritten in Mannheim, und zwar im Kampf um den U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport. In den beiden ersten Wertungen zu dieser nationalen Serie, zwei S**-Springprüfungen, konnte sich Vanessa Borgmann aus Wesel behaupten. Mit ihrem elfjährigen Schimmel Caspar ging sie als Siegerin aus der ersten Prüfung hervor, null Fehler bei 58,54 Sekunden lautete hier das Ergebnis. In der zweiten Prüfung rangierte das Paar auf dem fünften Platz, auch in diesem Parcours ließ es sich keinen Fehler zu Schulden kommen, die Zeit stoppte bei 76,61 Sekunden. Im abschließenden Wettkampf, einer S***-Prüfung, qualifizierten sich Vanessa Borgmann und ihr Westfale für das ausgeschriebene Stechen und beendeten dieses fehlerfrei in 33,88 Sekunden. Dieses Ergebnis brachte den beiden den vierten Platz ein.
Das zweite Turnierwochenende war zugleich Veranstaltungszeitraum vieler hochkarätiger Dressur- und Springprüfungen für die „alten Hasen“ aus dem nationalen und internationalen Turniersport. So war auch der Gocher Springprofi Holger Hetzel in Mannheim anzutreffen. Und auch er beendete das große Turnier mit einigen Platzierungen nahe oder innerhalb der Top Ten. Sein größter Erfolg an diesem Wochenende: Der dritte Platz in der zweiten Abteilung einer CSI***-Prüfung über 1,40 Meter. Mit seinem neunjährigen KWPN-Wallach Dalli Dalli beendete er diese Prüfung fehlerfrei in einer Zeit von 58,02 Sekunden. Über ihren Erfolg im Parcours durfte sich zudem Maren Raucamp freuen. Die Reiterin vom RV Rheinische Höhen wurde Siebte in einer national ausgeschriebenen Springprüfung der Klasse M**. Gesattelt hatte sie hier ihren zwölfjährigen Holsteiner Chiano.
In der schwersten Klasse der Dressur präsentierte sich einmal mehr Isabell Werth als unschlagbar. Mit ihrem 16-jährigen Hannoveraner Don Johnson siegte die Rheinbergerin im Grand Prix de Dressage und auch im darauffolgenden Grand Prix Special. 78,080 Prozent beziehungsweise 77,451 Prozent erbrachten ihr jeweils die Goldschleife. Im Grand Prix de Dressage war auch Werths ehemalige Bereiterin Beatrice Buchwald, die seit Anfang dieses Jahres selbstständig arbeitet, erfolgreich. Mit Daily Pleasure, einem ebenfalls 16 Jahre alten Wallach aus westfälischer Zucht, wurde sie mit 69,840 Prozent und Rang sieben belohnt. Die Reiterin aus Voerde startete daraufhin in der Grand Prix-Kür und konnte diese mit starken 76,750 Prozent und dem Silberrang abschließen.

Text: www.pemag.de