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s-Hertogenbosch (fn-press). Die letzte Qualifikation vor dem Weltcup-Finale entwickelte sich zu einem dressursportlichen Hochgenuss. Im niederländischen s-Hertogenbosch sicherte sich Isabell Werth (Rheinberg) ihren vierten Kür-Sieg in der laufenden Weltcup-Saison. Mit dem westfälischen Wallach Emilio erreichte sie über 87 Prozent. Hinter den beiden Niederländern Edward Gal und Madeleine Witte-Vrees reihte sich Jessica von Bredow-Werndl (Tuntenhausen) an vierter Stelle ein.

Neun Qualifikationen führten die Dressurreiter von Oktober bis März zum Weltcup-Finale, das Mitte April in Paris ausgetragen wird. Bei sechs Stationen war Titelverteidigerin Isabell Werth dabei – mit den drei Pferden Weihegold, Don Johnson und Emilio. Zuletzt in Göteborg musste sie sich der Dänin Cathrine Dufour geschlagen geben, aber der vierte Sieg der Saison 2017/18 gelang nun in den Brabanthallen von s-Hertogenbosch. Der zwölfjährige Emilio, der am Tag zuvor auch den Grand Prix gewonnen hatte, zelebrierte die schöne Kür zur Musik von Beethoven und Puccini und leistet sich nur einen kleinen Fehler in den Zweierwechseln. 87,405 Prozent bedeuteten für den Ehrenpreis-Nachkommen ein neues persönliches Bestergebnis.

Die Niederländer, zuletzt Fünfte bei den Europameisterschaften in Göteborg 2017 und Vierte ein Jahr zuvor bei den Olympischen Spielen von Rio, haben sehr gute junge Pferde aufgebaut. Der erst zehnjährige dänische Hengst Glock’s Zonik und Edward Gal, Zweite im Grand Prix, werden immer besser: Platz 2 auch in der Kür mit 83,9 Prozent. Der drittplatzierte Hengst Cennin ist ebenso gereift. Der jetzt elfjährige Fuchs aus der niederländischen Zucht und seine Reiterin Madeleine Witte-Vrees belegten mit 82,55 Prozent den dritten Platz.

Jessica von Bredow Werndl und ihre in den Niederlanden gezogene 14-jährige Zaire v. Son de Niro, einzige Stute in der 14 Paare umfassenden Weltcup-Kür, hatten den Grand Prix mit dem drittbesten Ergebnis beendet, in der Kür wurde es Platz vier mit 80,525 Prozent. An fünfter Stelle folgte mit Emelie Scholtes wiederum eine Niederländerin. Im Sattel des Hengstes Apache sprang auch sie über die 80 Prozent (80,315). So verspricht das Weltcup-Finale in Paris zu einem spannenden Kräftemessen zwischen Deutschland und den wieder erstarkten Niederlanden zu werden. Die Dänin Cathrine Dufour wird nicht in Paris starten.  

FN-PRESS